Die Jahresarbeiten der zwölften Klasse
Die Turnhalle mit Teppich auslegen. Karteikarten durchgehen. Einen Beamer überzeugen zu funktionieren. Unter anderem damit war die zwölfte Klasse eine Woche lang beschäftigt.
Die Schüler bereiteten sich darauf vor, die Themen, an denen sie mittlerweile ein Jahr lang gearbeitet hatten, der Schulgemeinschaft vorzustellen.
Die Präsentationen der diesjährigen Zwölftklassarbeiten fanden am Donnerstag, den 14. und am Freitag, den 15.03.2024 statt. In der Turnhalle gestaltete jeder Schüler einen Tisch zu seinem Thema. Am ersten Abend präsentierte etwa die Hälfte der Klasse ihre Arbeiten an eben diesen Tischen, jeweils einer Hand voll Leuten auf einmal. Etwa drei Stunden erzählten sie immer wieder anderen Lehrern, Schülern, Eltern und sonstigen Interessierten von den Ergebnissen ihrer Bemühungen. So konnten viele Fragen gestellt sowie beantwortet werden und schon bald entstanden angeregte Unterhaltungen.
Am zweiten Abend waren diejenigen Schüler an der Reihe, die sich entschlossen hatten, eine Präsentation auf der Bühne vor Publikum zu halten. Die Stimmung war kurz bevor es losging mit Nervosität, aber auch Vorfreude geladen. Ersteres war unbegründet. Es gab ausschließlich kräftigen Applaus vom Publikum und strahlende Schüler Gesichter, als der Vortrag abgeschlossen war. An diesen beiden Tagen wurde eine Vielfalt von Themen wie Tauchen, psychische Erkrankungen, der Bau eines Teiches, Geschlechterunterschiede, Springreiten oder Kaffee behandelt. Alle Schüler erhielten viel positive Rückmeldung und waren zufrieden oder sogar stolz auf ihre Leistungen. Nach monatelanger Arbeit dieses Projekt abschließen zu können, war aber auch eine willkommene Erleichterung.
Irgendetwas nimmt auch jeder aus dieser Zeit mit, egal ob es die Ausdauer, tiefe Löcher zu buddeln oder die Fähigkeit, über einen langen Zeitraum an demselben Thema zu arbeiten, ist.