Monatsfeier

Es wurde gesungen und musiziert, aus dem Französisch- und Geschichtsunterricht das gelernte aufgeführt, Soloauftritte mit Gesang oder Instrument, Eurythmie Vorstellungen der Mittelstufe. Oberstufe beschäftigte sich mit den 17 Nachhaltigkeitszielen. Kinderchor ist aufgetreten und als Abschluss der Elternchor. Danach gings zum Hoffest.

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Das FranceMobil begeistert Schülerinnen und Schüler an der Freien Waldorfschule Saar-Hunsrück e.V.

Walhausen– Eine außergewöhnliche Gelegenheit, die französische Kultur und Sprache hautnah kennenzulernen, bot sich den Schülerinnen und Schülern der Freien Waldorfschule Saar-Hunsrück e.V., als FranceMobil am vergangenen Mittwoch und Donnerstag die Klassen 1-8 der Schule besuchte.

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Hamlet, Theaterstück der 11. Klasse

Als es am Anfang des Schuljahres um die Wahl unseres 11.Klass-Stückes ging, waren wir alle sehr ratlos. Der eine Teil der Klasse war für ein modernes Stück, der andere für ein klassisches und einem Teil war es gleich. Als ein Vorschlag stand Hamlet von Shakespeare im Raum.

Als dann Frau Schmid in der Zeit des 8.Klass-Stückes zu uns kam, um nun die Frage des bald anstehenden Theaters zu klären, erklärte sie uns nochmals die Hintergründe und Themen des Hamlets. Sie erzählte, dass es „das Stück der Stücke“ sei und für unsere Klasse zwar eine Herausforderung werden würde, an der wir aber alle wachsen würden. Danach war die Wahl gefallen und nur wenige Wochen später fingen wir in der Deutsch-Epoche an, die verschiedenen Charaktere zu analysieren und uns mit den philosophischen Themen des Hamlets zu beschäftigen.

Am 2.5.23 fingen wir an zu proben und erst da wurde uns wirklich bewusst, dass wir nur 15 Tage zum Proben haben werden. Die Theaterepoche dauerte zwar vier Wochen, in der letzten Woche sollten aber schon die Aufführungen stattfinden. Das Bühnenbild wurde daher minimalistisch gehalten, um unsere ganze Energie ins Spiel zu bringen. Allerdings konnte uns Frau Schmid von ihrer Idee überzeugen, die Bühne in mehreren Ebenen zu gestalten, so dass der Raum interessant und nicht zu statisch wirkte.

Jeden Morgen begannen wir mit Sprachübungen und in der ersten Woche machten wir auch Improvisationsaufgaben, um in das Spielen hinein zu kommen und an unserer Aussprache zu arbeiten. Wir brauchten knapp eine Schulwoche, um durch das ganze Stück zu kommen. Ab da wurde uns die Menge des Textes bewusst und die damit verbundene Arbeit.

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Handwerkepoche

Die Handwerkerepoche 

Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin erlebten die Kinder der dritten Klasse die alten Handwerksberufe hautnah. 

Als erstes wurde an der heißen Esse, mit Hilfe des Werklehrers gezeigt, welch kraftvolle und harte, aber trotzdem schöne und kunstvolle Arbeit ein Schmied in alter und neuer Zeit vollbringt. Jeder Schüler und jede Schülerin durfte einen Rundstahl in der heißen Glut des Schmiedefeuers zum glühen bringen und zu einem großen Nagel schmieden. 

Das Handwerk des Töpfers erlebten die Kinder, indem sie selbstständig aus Ton kleine Schüsseln herstellten, welche kunstvoll verziert wurden und im großen Brennofen der Schule fertiggestellt wurden. 

Das Spinnen wurde für die Kinder erlebbar, indem ein Elternteil der Klasse ein Spinnrad mit in den Unterricht brachte und alle einmal versuchen durften, einen Teil des langen Fadens gleichmäßig zu spinnen. Es stellte sich heraus, dass dazu ein erheblicher Teil an Fingerspitzengefühl nötig war. 

Beim Weben gab es großen Lärm und Gehämmer in der Klasse, da sich aus Brettern und Nägel ein jeder seinen eigenen „kabulischen Webrahmen“ baute. Auf diesem wurden im Anschluß schöne Bänder und Gürtel gewebt. 

Der Beruf des Schneiders wurde erprobt, indem sich alle ein Schnittmuster für eine Heinzelmännchenmütze aus Papier anfertigten und im Anschluss daran aus grünem Filz eine solche von jedem/r SchülerIn genäht wurde. Dabei kam der „Rückstich“ und der „Wendlingstich“ zur Anwendung. 

Als sechster Beruf hielt das Korbflechten Einzug und zusammen mit der Handarbeitslehrerin entstanden aus runden Holzplatten, welche als Boden dienten und Pettichrohr, welches zum Flechten des eigentlichen Korbes verwendet wurde, passend zur Jahreszeit schöne Osterkörbchen. 

Als letztes wurde das Klassenzimmer in eine Käserei verwandelt, in welcher die Kinder ihren eigenen Frischkäse herstellten. 

All dies hielten die SchülerInnen der dritten Klasse in ihren schön gestalteten Epochenheften fest. Der Höhepunkt war das Einüben eines kleinen Theaterstückes über die Heinzelmännchen von Köln sowie die Präsentation der eigenen Referate über selbst ausgesuchte Handwerksberufe in Partnerarbeit. 

Hierzu wurden die Eltern, sowie die Klassen 1 bis 5 eingeladen. 

Sandra Finkler

!Ankündigung! 25. und 26. Mai 19:00h

Theateraufführung 11. Klasse

Wir, die 11. Klasse der Waldorfschule Saar-Hunsrück, üben mit professioneller Unterstützung von Frau Catherine

Ann Schmid (Regie und Script) das Theaterstück „Hamlet“.

Hamlet ist ein Schauspiel von William Shakespeare. Claudius, der Bruder von König Hamlet, ermordet den

Herrscher, reißt die Krone an sich und heiratet Gertrude, die Witwe des Königs. Prinz Hamlet strebt danach, seinen Vater zu rächen, und stürzt dabei alle Beteiligten ins Unglück.

Aufführen werden wir das Theaterstück am 25. und 26. Mai 2023  um 19:00 Uhr in der Turnhalle der Freien Waldorfschule Saar-Hunsrück.

Mach Was! Bänke für den Bienenbereich.

  1. Wir haben zuerst geschaut und dann ausgelost, was wir machen wollen. Das Ergebnis war eine Bank, und ein Tisch.
  2. Dann haben wir geschaut wohin sie kommt. Am Anfang hieß es auf den Pausenhof, aber unsere Gartenbaulehrerin meldete Bedarf für unseren Kräutergarten an.
  3. Es stellte sich nach der Bewerbung heraus, dass die Bänke viel besser im Bienengarten, als im Kräutergarten wären. Auch, weil es in unseren Gartenbauunterricht passt (wir haben gerade Insektenkunde).
  4. Nachdem beschlossen worden ist wohin die Bank kommt, haben wir die Stelle ausgemessen, die uns zur Verfügung stand. Länge ist 8 m und die Breite 4,10 m.
  5. Phillip Weinthal (der seit Anfang für Saarholz dabei war) brachte ein Bankmodell mit, die er als Geschenk bekommen hatte, um zu Schauen, ob wir diese Bank bauen wollen.
  6. Dann haben wir mit Phillip besprochen, welche Vor- und Nachteile es gibt. Für das Design wählten wir eine leichte Bank ohne Lehne und noch dazu recht handlich, damit sie über Winter platzsparend verstaut werden kann und außerdem für Schüler gut zu heben ist.
  7. Danach haben wir Gruppen gebildet … die einen haben die Bank auseinander geschraubt und die anderen haben die Teile analysiert.
  8. Wir haben besprochen, wie viele Bänke wir bauen und ob wir auch einen Tisch dazu bauen sollten. Aber der Tisch wurde im Projektverlauf erst einmal hinten angestellt.
  9. Dann haben wir geschaut, wie viel und welches Holz wir brauchen und wo wir es bekommen. Wir sollten übers Wochenende Holz-Angebote einholen. Am Ende haben wir uns für Lärchen-Holz entschieden, weil es ein heimisches Holz ist und auch witterungsbeständiger als andere Hölzer. Eine geriffelte Oberfläche sollte es auch haben, damit das Holz nicht so schnell reißt. Schrauben bestellten wir natürlich bei Würth.
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Saarland picobello

Wir sind am 17.3.2023 an der Schule losgelaufen zu verschiedenen Orten. Wir waren im Wald, auf Wiesen und Feldern und auch im Ort Walhausen unterwegs. Wir haben Eisen, Kupfer, Glas, Kunststoff, Wolle und leider auch Zigarettenkippen und Sondermüll gefunden. Jeder hatte einen Müllsack oder Eimer und Handschuhe.

Es war sehr cool und spaßig. Es war aber auch spannend. Einerseits, weil wir schöne Dinge in der Natur gefunden haben, wie zum Beispiel ein Vogelnest mit Eiern drin. Andererseits war es erstaunlich, wie viel Müll die Menschen in die Natur werfen. Wir haben sogar Kleidungsstücke gefunden! Ich persönlich finde diese Aktion sehr gut, auch weil viele Schulen und Dörfer mitmachen und man gemeinsam viel bewirken kann.

Lea, Klasse 5

Mir hat die Aktion auch Spaß gemacht. Ich würde das gerne öfter machen. Es ist wichtig, dass möglichst wenig Müll in der Natur landet, weil sonst Tiere und Pflanzen leiden.

Hind, Klasse 5