- Wir haben zuerst geschaut und dann ausgelost, was wir machen wollen. Das Ergebnis war eine Bank, und ein Tisch.
- Dann haben wir geschaut wohin sie kommt. Am Anfang hieß es auf den Pausenhof, aber unsere Gartenbaulehrerin meldete Bedarf für unseren Kräutergarten an.
- Es stellte sich nach der Bewerbung heraus, dass die Bänke viel besser im Bienengarten, als im Kräutergarten wären. Auch, weil es in unseren Gartenbauunterricht passt (wir haben gerade Insektenkunde).
- Nachdem beschlossen worden ist wohin die Bank kommt, haben wir die Stelle ausgemessen, die uns zur Verfügung stand. Länge ist 8 m und die Breite 4,10 m.
- Phillip Weinthal (der seit Anfang für Saarholz dabei war) brachte ein Bankmodell mit, die er als Geschenk bekommen hatte, um zu Schauen, ob wir diese Bank bauen wollen.
- Dann haben wir mit Phillip besprochen, welche Vor- und Nachteile es gibt. Für das Design wählten wir eine leichte Bank ohne Lehne und noch dazu recht handlich, damit sie über Winter platzsparend verstaut werden kann und außerdem für Schüler gut zu heben ist.
- Danach haben wir Gruppen gebildet … die einen haben die Bank auseinander geschraubt und die anderen haben die Teile analysiert.
- Wir haben besprochen, wie viele Bänke wir bauen und ob wir auch einen Tisch dazu bauen sollten. Aber der Tisch wurde im Projektverlauf erst einmal hinten angestellt.
- Dann haben wir geschaut, wie viel und welches Holz wir brauchen und wo wir es bekommen. Wir sollten übers Wochenende Holz-Angebote einholen. Am Ende haben wir uns für Lärchen-Holz entschieden, weil es ein heimisches Holz ist und auch witterungsbeständiger als andere Hölzer. Eine geriffelte Oberfläche sollte es auch haben, damit das Holz nicht so schnell reißt. Schrauben bestellten wir natürlich bei Würth.
- Dann haben wir im Februar 2023 angefangen zu schneiden. Wir haben Kleingruppen gebildet und das Holz der Sitzfläche an der richtigen Länge markiert. Wir wurden über die Werkzeuge und Maschinen aufgeklärt, die in der Werkstatt standen. Toni (der Hausmeister unserer Schule) hat uns die Kreissäge gezeigt und dabei das Holz zugesägt, das wir vorher markiert haben.
- In der nächsten Stunde haben wir angefangen die kleinen Teile, z.B. Stützen und Beine, auf die Holzbretter anzuzeichnen.
- Dann durften wir endlich mit der Stichsäge arbeiten und haben alle Teile, die wir brauchten, ausgeschnitten.
- Nun ging es daran, die Teile zusammen zu Schrauben.
- Wir machten innerhalb der Gruppe aus, ob wir sie mit dem
»Brenn-Peter« verzieren.
- Zuletzt wurden die Bank wieder auseinandergeschraubt und lasiert.
Es war eine tolle Mitarbeit der SchülerInnen. Es gab viele Menschen, beispielsweise auch unsere LehrerInnen, die Spaß an der Arbeit hatten.
Es wurden uns tolle Maschinen zur Verfügung gestellt. Es gab auch Schüler die Respekt hatten vor den Maschinen. Sie hatten aber immer die Möglichkeit zu schleifen, zu bohren oder zu schrauben.
Grundsätzlich war es eine sehr gute Mitarbeit. Es gab aber auch Meinungsverschiedenheiten und Gruppen in denen die Mitarbeit sehr schwer war, weil es Personen gab die nicht mitarbeiteten. Hier mussten Lösungen gefunden werden. Am beliebtesten waren die Arbeiten mit den Stichsägen, da wir sie selber benutzten duften. Das Schrauben und Schleifen fanden auch viele sehr toll.
Spannend ist, dass jede Bank ein Unikat (einzigartig) ist. Wir konnten die Bänke auch verzieren mit Brenn-Peter und Lasur. Die meisten fanden die Arbeit so toll, dass sie auch noch gerne mehr Bänke für unsere Schulhöfe bauen möchten.
ES WAR EINE TOLLE ARBEIT!
PS: Da noch etwas Geld übrig ist, werden wir auch nach dem offiziellen Projektzeitraum noch weitere Bänke für die Schulhöfe bauen. Herr Weinthal der Firma Saarholz unterstützt uns auch weiterhin, auch er hatte viel Freude am gemeinsamen Tun!